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Kono Atari No Dokoka (Somewhere Around Here)
Deutschlandpremiere | Performance | T-Werk
Mit deutschen und englischen Übertiteln.
Michikazu Matsune hat seine Kindheit in Kobe verbracht, Martine Pisani in Marseille. Das Geräusch der Zikaden und der Geruch des Meerwassers verbinden sie – und natürlich auch der Tanz. In Kono Atari No Dokoka blicken Michikazu Matsune, Martine Pisani und Theo Kooijman auf die vierzigjährige Karriere der französischen Choreografin. Videoaufnahmen von 1984 zeigen Martine in einem ihrer Solos im Tanzstudio von Odile Duboc. Michikazu erzählt, wie er entschloss nach Europa zu gehen, um Tanz zu studieren nachdem er die Eröffnungschoreografie von Decouflé für die Olympische Winterspiele in Albertville im Fernsehen gesehen hat. Theo erinnert sich an einem Tangotanz mit Pina Bausch. Nach und nach taucht das Publikum in das humorvolle Universum Pisanis und in die Essenz ihrer Arbeit ein: ein instabiler Tanz, geprägt von der Poesie des Unvorhersehbaren und der puren Präsenz des Körper, ein Tanz gereinigt von Effekten. Instabil sind auch die Spuren: Was bleibt von einer Aufführung und von der eigenen Biografie? Kono Atari No Dokoka ist die Hommage an eine Choreografin, die seit mehr als 25 Jahren regelmäßig zu Gast in der fabrik Potsdam ist und das Haus ganz persönlich geprägt hat – sogar mit einem Namen für einen Baum im fabrikgarten: Françoise…
Anschließend an beiden Tagen: Publikumsgespräch
Am Di 28. + Mi 29: Mai: Werkschau / Videoarbeiten Compagnie du Solitaire/Martine Pisani
Konzept: Michikazu Matsune im Dialog mit Martine Pisani. Basierend auf den frühen Arbeiten von Martine Pisani
Mit: Theo Kooijman, Michikazu Matsune, Martine Pisani
Licht:Ludovic Rivière
Video: Michikazu Matsune, Maximillian Pramatarov, Anne Lenglet
Künstlerisches Feedback: Miwa Negoro, Ludovic Rivière, Anne Lenglet
Übersetzung, Lektorat: Marion Schwartz, Brian Haman
Übertitel Panthea: Carolin Seidl
Konzept Publikation: Michikazu Matsune, Miwa Negoro
Design Publikation: Aki Namba
Videodokumentation: Markus Gradwohl
Management: Frauke Niemann , Franziska Zaida Schrammel
Fotos: Christophe Raynaud de Lage
Produktion: Studio Matsune, La Compagnie du Solitaire
Koproduktion: Festival d’Avignon, Tanzquartier Wien, Maison de la Culture d’Amiens, fabrik Potsdam, SPRING Performing Arts Festival Utrecht
Mit Unterstützung von La Briqueterie Centre de développement chorégraphique national, Les Laboratoires d’Aubervilliers, Centre national de la danse (Pantin)
Gefördert von Ministère de la Culture Drac Île-de-France, Kulturabteilung der Stadt Wien, Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport, Österreichisches Kulturforum Paris, Fonds Transfabrik (Frankreich, Deutschland) und ONDA – Office National de Diffusion Artistique
Entwickelt für Festival d’Avignon 2023
Mit freundlicher Unterstützung des Institut français und des französischen Ministeriums für Kultur / DGCA
Vielen Dank an das T-Werk
Internet: www.michikazumatsune.info / www.ciemartinepisani.fr
Dauer: 75 Minuten
PREISGRUPPE D
Vorverkauf: 16 € / erm. 8 €
Abendkasse: 17 € / erm. 8 €
Doppelticket mit When the Bleeding Stops am Di 28. Mai:
PREISGRUPPE C
Vorverkauf: 20 € / erm. 9 €
Abendkasse: 21 € / erm. 9 €
Doppelticket mit No One’s Land am Mi 29. Mai:
PREISGRUPPE B
Vorverkauf: 26 € / erm. 13 €
Abendkasse: 27 € / erm. 13 €
Die Vorverkaufstickets (ausser Festivalpass) gelten als Fahrkarte für eine Person für den Bereich Berlin ABC (Berlin/Potsdam) zwei Stunden vor Beginn der Veranstaltung und bis 3:00 des Folgetages.